Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich
Das Eingangsverfahren:
Hier wird ermittelt, ob die WfaA die geeignete Einrichtung für die berufliche Bildung ist und für welche Tätigkeiten sich der Teilnehmer interessiert und eignet. Gleichzeitig lernt jeder Teilnehmer die organisatorischen und räumlichen Strukturen der Werkstatt kennen, wird mit seinen Rechten und Pflichten vertraut gemacht und lernt auch die Betriebsstätten kennen. Während des Eingangsverfahrens werden im Rahmen einer Kompetenzanalyse die vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten festgestellt und gemeinsam wird ein individueller Eingliederungsplan erarbeitet, vereinbart, kontinuierlich fortgeschrieben und regelmäßig auf die Zielerreichung überprüft.
Daran anschließend
Der Berufsbildungsbereich:
Hier werden berufsspezifische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt.
Die angebotenen Kurse wie Malen, musikalischer Ausdruck und kreatives Gestalten tragen zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Die WfaA verfügt über ein breites Angebot an Berufsbildungsplätzen in den Bereichen Montage, Verpackung, Metallbearbeitung, Holzverarbeitung, Küche, Wäscherei, Gastronomie und Einzelhandel, Lager, Garten- und Landschaftsbau.
Die berufliche Bildung erfolgt in fachspezifischen, eigenständigen Gruppen sowohl im zentralen Berufsbildungsbereich als auch angebunden an die unterschiedlichen Produktionsbereiche.
Hier lernen die Teilnehmer bereits reale Arbeitsbedingungen kennen.
Planung, Realisierung und Dokumentation der beruflichen Bildung:
• Individueller Eingliederungsplan
• Kompetenzanalyse, Fähigkeitsanalyse
• Beobachtungsprotokolle
• regelmäßiger Fachkundeunterricht
• Einzelunterweisungen
• Berichtsheft zur Dokumentation des theoretischen Unterrichts
• Einsatz verschiedener Medien (z.B. Lernsoftware, Arbeitsblätter, DVD)
• Exkursionen (z.B. Betriebsbesichtigungen)
• Projektarbeiten
• interne und externe Praktika
• Teilnahmebescheinigung und/oder Zertifikat zum Abschluss der beruflichen Bildung
Flyer BERUFLICHE BILDUNG in der WfaA